Wir wollen als Organisation und Turnier hohen Ansprüchen an die Nachhaltigkeit und Ethik im Springsport genügen. Gerade als Nachwuchsturnier sehen wir uns hier in einer besonderen Verantwortung, da die Jugendlichen durch ihr Verhalten und ihren Umgang mit den Pferden die Zukunft unseres Sports prägen werden. Wir wollen einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Rahmen aller vier Nachhaltigkeitsaspekte vorantreiben und arbeiten an Massnahmen im Bereich der sozialen, ökonomischen, ökologischen und kulturellen Nachhaltigkeit.
„Eine Partnerschaft aufbauen, das ist es, was ich mache. Ich habe mich nie voll und ganz auf’s siegen konzentriert. Ein Horseman zu sein ist das, was ich mir am meisten wünsche» (Jeroen Dubbeldam, Olympia-, Welt- und Europameister im Springreiten). Diese Einstellung wollen wir an die nächste Generation von Reitern weitergeben. Der 2023 eingeführte Horse Welfare Award ist eine von uns vergebene Auszeichnung für gutes Horsemanship in und ausserhalb der Turnierarena. Daher wird es bei der diesjährigen Veranstaltung erstmals die Auszeichnung „STT Horse Welfare Price“ geben. Die Abteilung Bildung und Standards der FEI hat eine Studie initiiert, um herauszufinden, ob das Konzept des Horsemanship quantifiziert werden kann. FEI-Stewards führen unabhängige Bewertungen der Teilnehmenden durch, nach einem vorgegebenen einheitlichen Bewertungsraster. Im Rahmen einer feierlichen Siegerehrung wird der Award am Sonntagmittag jeweils der Reiter*in und ihrer Pfleger*in übergeben.
(Gewinnerin des STT Horse Welfare Awards 2023, Joana Schildknecht)
Unter dem Motto «Horse and Rider, Vertrauen – Teamwork – Passion» veranstalten wir wechselnde Aktivitäten rund um die Ethik im Pferdesport. Darunter fällt auch ein Austausch der Aktiven während des Turniers mit wichtigen Stakeholdern wie dem Schweizer Tierschutz, Vertreter der FEI und des SVPS, int. Equipenchefs, etc.